Das Videocamp 2010 beim MOK Kassel


Zum mittlerweile 8. Mal fand das alljährliche Videocamp des MOK Kassel in Kooperation mit dem Jugendbildungswerk Baunatal statt. Nach 2002, 2003 und 2009 war die Burg Ludwigstein erneut Schauplatz des Geschehens. Unter den 32 Mädchen und Jungen fanden sich viele neue und junge Gesichter, nachdem viele „Dauercamper“ der letzten Jahre inzwischen volljährig geworden sind.
Die Teamer – Mitarbeiter des MOK Kassel und Honorarkräfte – mussten erstmals auf Lotte Neumann verzichten, da sich die „Chefin“ und Mutter der bisherigen Camps beruflich verändert hat.

 

Idealer Krimi-Drehort: Burgkeller

Ein Videocamp bedeutet zwar auch Ferienstimmung und Spaß für die Jugendlichen, aber das Umsetzten einer Filmidee erfordert viel Zeit und Konzentration. Die damit verbundene Teamarbeit setzt bei den Jugendlichen Kreativität und Engagement frei, so dass es nicht ungewöhnlich ist, wenn von morgens bis spät in die Nacht gedreht und geschnitten wird. Neben der Vermittlung von Medienkompetenz, die zwangsläufig mit einem solchen Projekt verbunden ist, geht es um die grundlegenden Dinge des sozialen Miteinanders und das Ausprobieren und Erfahren verschiedenster Fähigkeiten vor und hinter der Kamera.
Nach vier intensiven Produktionstagen in Kleingruppen wurden die fertigen Filme am vorletzten Abend dann der Öffentlichkeit präsentiert. Hierzu wurden traditionell alle Eltern und andere Gruppen eingeladen, die zu der Zeit am Veranstaltungsort waren (und die Dreharbeiten mitbekommen haben und teilweise sogar als Statisten eingesetzt wurden). Auch die diesjährige Präsentation, die wie immer von den Jugendlichen selbst moderiert wurde, war ein großer Erfolg, und die Zuschauer waren begeistert von den Ergebnissen.
Der Abschlusstag wurde dann zur Reflexion der Filme und des Videocamps an sich genutzt. Auch in diesem Jahr gab es viel Lob von den Jugendlichen:
„Die Teams haben toll zusammengearbeitet“. (Moritz)
„Ich habe den Umgang mit der Technik gelernt“. (Nina)
„Toll war, dass wir unsere Ideen verwirklichen konnten und alles ernst genommen wurde“. (Tabea)

Nach dem Camp ist vor dem Camp! Für 2011 liegen bereits einige Voranmeldungen auf dem Tisch.

 

Author: MOK Kassel
E-Mail: info@mok-kassel.de

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