Nationaler Aktionsplan Jugendschutz (NAJ)
Kristina Schröder:
„Wirksamer Jugendschutz ist Gemeinschaftsaufgabe“
Kampagne „Jugendschutz aktiv“ zielt auf Vernetzung und fachlichen Austausch – Projekt „check the web“ aus Rheinland-Pfalz in bundesweite Datenbank für vorbildlichen Jugendschutz aufgenommen – Nationaler Aktionsplan wird umgesetzt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder setzt sich für einen effektiven und praxisgerechten Jugendschutz in der Öffentlichkeit ein. Unter dem Motto „Jugendschutz aktiv“ werden vorbildliche Projekte in Bund, Ländern und Kommunen in einer bundesweiten Datenbank zusammengestellt und zur Nachahmung empfohlen.
„Gute Ideen und gute Beispiele aus der Praxis existieren bereits in vielfältiger Weise. Sie sind notwendig, um alle Bürgerinnen und Bürger davon zu überzeugen, dass der Schutz von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Aufgabe für uns alle ist. Dazu ist es notwendig, dass die Regelungen des Jugendschutzgesetzes allgemein bekannt sind und ihr Zweck auch verstanden wird. Außerdem sind wirksame Konzepte gefragt, um die Einhaltung der Bestimmungen zu prüfen und Verstöße angemessen zu ahnden. Erst das Zusammenspiel von Staat und Wirtschaft, von Kontrollbehörden, Pädagogen und Eltern macht den Jugendschutz effektiv und erfolgreich“, sagt Kristina Schröder. Projekt „check the web“ aus Rheinland-Pfalz in bundesweite Datenbank aufgenommen.
Das Projekt „check the web“ aus Rheinland-Pfalz wurde in die neue Datenbank aufgenommen. Der Bildungsträger medien+bildung.com bietet ein in verschiedene Module gegliedertes, medienpädagogisches Projekt für Schüler/innen an, in dem die aktive Mitarbeit der Jugendlichen eine tragende Rolle spielt. Begleitende Veranstaltungen erreichen auch deren Eltern und Lehrkräfte. Ziel ist die Förderung der Internetkompetenz der Schüler/innen und eine Sensibilisierung für die verschiedenen Risiken und Gefahren der Internetnutzung.
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