dOCUMENTA-Standort MOK


Kreischalarm im MOK:“Das glaubt mir doch keiner!“, war die beinahe einstimmige Reaktion auf den prominenten Besuch, der sich nicht nur in den KulturBahnhof, sondern auch direkt in den Offenen Kanal verirrt hatte. Brad Pitt hat sich leibhaftig in den Räumlichkeiten des Offenen Kanals aufgehalten und dabei bei jüngeren und älteren Damen für mächtige Aufregung gesorgt. Das Foto haben wir unserer beherzten FSJlerin Ulrike zu verdanken, die sich auch von zwei professionellen Bodyguards nicht davon abhalten ließ, diesen historischen Moment für das MOK festzuhalten.


Die Klau Mich-Show: 2012 haben sich gleich vier Künstlerinnen und Künstler in das Medienprojektzentrum Offener Kanal und/oder dessen Räumlichkeiten verliebt. Im Foyer gastieren Janet Car-diff & George Bures Miller mit ihrem „Alter Bahnhof Video Walk“, unsere Cafeteria hat es Nanni Balestrini angetan, der dort seinen Film „Tristanoil“ zeigt, und im Ständehaus wird jeden Freitag die Klau-Mich-Show von Dora Garcia aufgezeichnet, im Offenen Kanal weiterverarbeitet und am selben Abend um 18 Uhr gesendet sowie im Internet ausgestrahlt. Die ersten beiden Attraktionen muss man sich erlaufen, die Show von Dora Garcia kann man per Kabel im Offenen Kanal sehen oder im Internet begutachten unter www.dieklaumichshow.org.


Nachts im Museum …: Zu einem ganz privaten Konzert lud der US-amerikanische Künstler Llyn Foulkes ins Fridericianum ein. MOK-Mitarbeiter zeichneten auf Bitte der dOCUMENTA-Leitung auf, was dieser Mann so alles aus seinem „The Machine“ genannten Kunstwerk herauszuholen vermag. Wenn Foulkes loslegt, klingt das wie ein kleines Orchester und wird doch „nur“ von einem sehr netten älteren Herrn gespielt, der auch im Smalltalk vor der Tür so gar keine Künstlerallüren zeigt. „The Machine“ hat die dOCUMENTA mit Llyn Foulkes schon wieder verlassen. Geblieben ist die MOK-Aufzeichnung, die im Fridericianum zu sehen ist.

 

Foto: „The machine“ wird dokumentiert

www.mok-kassel.de

Author: MOK Kassel

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