Medientipps in Landessprache
Das Beratungsangebot „Treffpunkt Medien“ geht in eine neue Runde. Das MOK Offenbach/Frankfurt bietet die Elterngespräche zur Mediennutzung in der Familie neben einer Übersetzung in das Türkische nun auch für die rumänische und polnische Sprache an. Ziel ist es, Eltern mit Migrationshintergrund zu erreichen, die beispielsweise die klassischen Elternabende in Kitas oder Schulen aufgrund von Sprach- und Verständnisproblemen meiden. „Treffpunkt Medien“ hilft, Sprachbarrieren zu überwinden und Eltern adäquat zu beraten.
Im Mai 2014 hat das MOK beispielsweise zusammen mit den Offenbacher Einrichtungen Caritasverband, Deutsches Rotes Kreuz, Internationaler Bund und Kubi rund 30 Eltern erreicht.
Zu früh/zu spät
Digitale Medien gehören zum Alltag von Kindern und Jugendlichen. Für Fachleute aus der Kinder- und Jugendarbeit stellt sich dabei oft die Frage: Zu früh – zu spät? Wann sollte ich mit der Medienarbeit in meinem professionellen Alltag beginnen? Das MOK Offenbach/Frankfurt hat sich auf dem Fachtag des Netzwerkes Medienpädagogik Rhein-Main am 26. Mai im Frankfurter Museum für Kommunikation mit einem Stand und einem Impulsreferat präsentiert. Die rund 100 Teilnehmer wurden über die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von Medien in Kita, Schule und Freizeit informiert.
Alles freiwillig
Aufgeweckte und engagierte Freiwillige machten den Freiwilligentag 2014 zu einem lustigen Ereignis. In zwei Gruppen, mit jeweils 3 bis 4 Freiwilligen, waren wir als MOK-Reporter in Offenbach und Frankfurt unterwegs. Am Tag zuvor fand ein Kamerakurs statt, um Kamera- und Interviewtechniken zu erklären und um die Projekte auszuwählen, die man besuchen wollte. Das Frankfurter Team besuchte den Kinder- und Jugendzirkus Zarakali, wo ein Spielgerät und ein Anhänger neue Farbe verliehen bekamen, sowie „Haus und Schmaus für Wildbienen“ von Greenpeace, bei dem eine Blühwiese und ein Insektenhotel gebaut wurden. Offene Gesprächsteilnehmer erleichterten die Interviews. Nur das Wetter spielte allen Beteiligten zeitweise Streiche. Am Ende entstand dann aber doch ein schöner Beitrag, der nur unzureichend den Spaß widerspiegelt, den die MOK-Reporter an diesem Tag hatten.