Am 21. Juni öffnet erstmals das Internetcafé für Geflüchtete in den Räumen des Hauses der Medienbildung in der Prinzregentenstraße 48 in Ludwigshafen. Das Internetcafé wird von dem Syrer Wael Alokla und der Ägypterin Mariam Wesa betreut, die im Haus der Medienbildung Bundesfreiwilligendienst machen. Ab 21.6. stehen immer dienstags und donnerstags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr PCs mit freiem Internetzugang zur Informationssuche, zur Kommunikation mit Angehörigen und Freunden oder auch für Online-Bildungsangebote, z. B. Sprachkurse, zur Verfügung.
In der Prinzregentenstraße 48 ist neben dem Offenen Kanal seit 9 Jahren das Haus der Medienbildung untergebracht, eine Einrichtung von medien+bildung.com. Seit 1. Juni engagieren sich dort Wael Alokla aus Syrien und Mariam Wesa aus Ägypten, die seit wenigen Monaten in Ludwigshafen wohnen, im Bundesfreiwilligendienst. Zu ihren Aufgaben gehört die Betreuung des Internetcafés, das in einem Seminarraum des Hauses der Medienbildung eingerichtet ist. Am 21. Juni öffnet das Internetcafé erstmals, von da an stehen dort jeweils dienstags und donnerstags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr PCs mit Internetzugang zur Verfügung. Das Haus der Medienbildung, Ludwigshafens Jugendkunstschule für Medien, ist seit 9 Jahren Treffpunkt von medieninteressierten Kindern und Jugendlichen. Seit kurzem finden auch Tandem-Praktika für jugendliche Geflüchtete statt: Schülerinnen und Schüler aus Ludwigshafen arbeiten 2 Wochen lang zusammen mit jungen Neuankömmlingen an Videofilmen, Radiobeiträgen und Webseiten und erwerben nicht nur Kenntnisse der Mediengestaltung, sondern verbessern Sprachkenntnisse und soziale Kompetenzen. Zu den Aufgaben der Tandem-Praktikanten gehört die Produktion der neuen Magazinsendung <Link>Ludwigshafen, in der auf unterhaltsame Art Tipps und Ratschläge für das Leben in Ludwigshafen gegeben werden. So wird z. B. ein Stadtplan mit WLAN-Hotspots, also den Orten, an denen freies Surfen möglich ist, Teil der Website von <Link>Ludwigshafen sein.