Schwerpunkte: Medienkompetenz/Medienbildung, Offene Kanäle
Die Versammlung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz hat in ihrer Sitzung am 5. Dezember 2016 den Wirtschaftsplan 2017 (8.282 T€) genehmigt.
Wie in den vergangenen Jahren fließt der überwiegende Anteil der geplanten Aufwendungen in den Bereich der Medienpädagogik- und Medienkompetenz-Förderung. Insbesondere durch Projekte mit Kooperationspartnern im Rahmen gemeinsamer Auftritte zur Realisierung großer, bundes- und europaweit namhafter Vorhaben (z.B. klicksafe, Internet ABC, Flimmo, Handysektor) soll ein wesentlicher Beitrag zur Förderung der Medienkompetenz geleistet werden. Darüber hinaus ist die Zusammenarbeit mit Institutionen wie dem SWR oder anderen Landesmedienanstalten von Bedeutung. So beteiligt sich die LMK beispielsweise an der Stiftung Medienkompetenzforum Südwest (MKFS), dem Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) und den Mediendaten Südwest.
Angesichts der Entwicklung des Internets, der größer werdenden Informationsflut, neuer Anwendungen im Bereich von Web 2.0 und PC- bzw. Online-Spielen steigen der Orientierungs- und Informationsbedarf von Institutionen und Individuen. Medienbildung zur Bewältigung dieser Herausforderung ist ein wichtiger Bestandteil der Medienkompetenzförderung der LMK. Deshalb hatte die LMK im Dezember 2006 eine gemeinnützige GmbH als Tochtergesellschaft gegründet: die medien+bildung.com – Lernwerkstatt Rheinland-Pfalz (m+b.com). Die Arbeit von m+b.com gGmbH leitet sich her aus dem Auftrag der Landesmedienanstalten, präventiven Jugendmedienschutz in der Praxis umzusetzen. Auftrag von medien+bildung.com gGmbH ist es, zukunftsweisende medien-pädagogische Modelle mit Transferwirkung zu entwickeln und in der Praxis in den Bildungseinrichtungen zu erproben.