Was steht in einem Drehbuch eigentlich drin, wie ist ein gutes Drehbuch aufgebaut? Wie schreibt man Dialoge, und warum sind Orte und Requisiten so wichtig? Bevor ein Film auf der Leinwand zu sehen ist, gibt es jedenfalls viel zu tun – und am Anfang steht immer das Drehbuch.
Von der Ideenfindung über filmische Grundmuster hin zur eigentlichen Schreibphase: Die neue Broschüre der Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest erklärt anschaulich, worauf Filmemacher gleich zu Beginn achten sollten, damit aus einer Idee auch wirklich ein Film wird. Die Autoren geben Tipps zur Arbeitsorganisation, bieten aber auch ganz praktische Übungen an, die aufzeigen, wie sich ein gutes Drehbuch schreiben lässt.
Nicht nur Lehrkräfte, die sich mit Ihrer Klasse vielleicht an ein Filmprojekt wagen wollen, auch Nachwuchs-Filmemacher finden in dieser Broschüre wertvolle Anregungen, um vor und hinter den Kulissen gemeinsam zu diskutieren und sich auszuprobieren und um Tricks erfahr- und erlebbar zu machen. Dabei wird die Wirkung von medialen Einflüssen nachvollziehbar, ein guter Weg, Medienkompetenz zu erwerben. Genau das ist denn auch eine der wichtigsten Aufgaben der Stiftung MKFS, die sich seit ihrer Gründung um eine nachhaltige und kontinuierliche Medienkompetenzförderung bemüht. Die Broschüre, die sich hervorragend in das Angebot der beiden Drehbuchwettbewerbe „Tatort Eifel – Junior Award“ und „Tatort Bodensee“ einfügt, ist gegen Einsendung der Portokosten in Höhe von 1,45 Euro per Mail an info@mkfs.de bestellbar. Und nun: Stifte gespitzt und ran an den Text! Viel Spaß!
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