Eintauchen in phantastische Farbwelten

Frankfurter Künstler lädt zur Finissage und Matinee in das Medienprojektzentrum Offener Kanal

Die Ausstellung „Farbfluten – Gleich um die Ecke“ des Frankfurter Künstlers Felix Lenz wird am Sonntag, 16. September, letztmalig in den Räumen des Medienprojektzentrums Offener Kanal (MOK) Rhein-Main gezeigt. Alle Besucher sind herzlich zur Matinee und Finissage inklusive Führung von 11 bis 14 Uhr im 3. OG in der Berliner Straße 175 eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Lenz hat mit seinen Fotografien der Wasseroberfläche des Mains in Frankfurt einen bisher unbekannten Weg in phantastische Welten gefunden. Ganz ohne digitale Verfremdung bieten die Bilder ein Kaleidoskop der Farben – inspiriert von Goethes Farbenlehre. „Serien erschließen Farbverläufe zwischen Tag und Nacht und unvermutet wecken abstrakte Figurationen eigene Kindheitserinnerungen“, beschreibt Felix Lenz seine Fotoinstallation. „Seit Mitte Juli zeigen wir die Ausstellung „Farbwelten“ nun schon im Rahmen unserer Öffnungszeiten im MOK Rhein-Main. Ich freue mich, dass wir seitdem viele neue Besucher in unseren Räumlichkeiten begrüßen konnten. Sie alle haben gleichzeitig auch das Konzept unserer Einrichtung kennengelernt“, sagt Nadine Tepe, Leiterin des MOK Rhein-Main.

Als eine Einrichtung der hessischen Landesmedienanstalt (LPR Hessen) bietet das MOK Rhein-Main jedem Einwohner – ob Anfänger oder Profi – die Möglichkeit, eigene Sendebeiträge zu produzieren und zu verbreiten. Darüber hinaus zählt die Durchführung medienpädagogischer Projekte mit Kindern, Jugendlichen und Multiplikatoren zu den Schwerpunkten der Arbeit. Der Offene Kanal Rhein-Main ist im digitalen Kabelnetz von Unitymedia auf dem Programmplatz 391 zu finden.

Felix Lenz wurde 1974 in Frankfurt geboren und ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Literatur und Medien an der Universität Bamberg tätig. Darüber hinaus gestaltet er Kurz- und Experimentalfilme sowie Fotografien, die im urbanen Raum auf Entdeckungssuche gehen. Er ist Träger des Bremer Nachwuchsfilmpreises 2017.

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